Wir veranstalten eine ZUq*NFTskonferenz in der es um eure queeren ZUq*NFTsthemen gehen soll. Teilt uns gerne schon vorab - über unserer kurzen Befragung - Eure Themen mit. Im Rahmen der ZUq*NFTskonferenz und verschiedener ZUq*NFTswerkstätten sollt ihr die Möglichkeit bekommen Wünsche und Vorstellung bezüglich eurer Freizeitgestaltung zu äußern und in queeren Safer-Spaces Angebote zu entwickeln. Teil der Konferenz soll auch eine queere JuLeiCa-Schulung sein. Die Jugendleiter*in-Card (Juleica) ist der bundesweit einheitliche Ausweis für ehrenamtliche Mitarbeitende in der Jugendarbeit. Sie dient zur Legitimation und als Qualifikationsnachweis.
Wir freuen uns auf euch.
Eure Team lambda
Das Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit ist ein Programm des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ). Es wird umgesetzt von der Gesellschaft für soziale Unternehmensberatung (gsub) und der Stiftung SPI. Der Programmteil „Kinder- und Jugendbeteiligung im Zukunftspaket“ wird verantwortet von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS).
lambda::nord unterstützt die Stellungnahme aus dem Runden Tisch Echte Vielfalt für queeres Engagement und gegen die Haushaltssperre in Schleswig-Holstein:
Im Koalitionsvertrag formuliert die Landesregierung aus CDU und Bündnis 90/die Grünen das Ziel, dass alle queeren Menschen gleichberechtigt und diskriminierungsfrei leben können. Dieses Ziel begrüßen und unterstützen wir! Durch die Haushaltssperre sowie die Aufforderungen an alle Ressorts zur Einsparung sehen wir dieses Ziel nicht nur aufgeschoben, sondern deutlich erschwert, wenn nicht gar gefährdet. Die angekündigte Aufhebung muss unverzüglich kommen und Kürzungen im queeren Bereich sind zu vermeiden! Zum Beispiel muss die geplante queere Jugendfahrt abgesagt werden, wenn bis Dienstag, 30. Mai, die Mittel nicht bewilligt werden können – da sonst nicht finanzierbare Stornierungsgebühren für den Träger anfallen.
Der überraschende Stopp von Bewilligungen führt dazu, dass akut viele wichtige ehrenamtliche Vorhaben nicht weiter geplant werden können. Das bedeutet, dass anstehende Pride-Veranstaltungen in diesem Jahr akut unsicher sind, da Gebühren und Honorare ohne die Förderungen nicht gedeckt sind: Hiervon sind betroffen der CSD an der Westküste, in Kiel, der Lübecker Pride, der Pinnepride und der Norderpride. Diese Veranstaltungen ermöglichen es queeren Menschen, einen Tag im öffentlichen Raum so zu erleben, wie er sonst nicht erlebt werden kann: als Ort, an dem queere Menschen queer sein können. Diese Veranstaltungen sind für vor allem für viele queere junge Menschen in ihrem Empowerment sehr bedeutsam. Die CSDs sind zudem die Veranstaltungen, welche die meisten Personen aus der Mehrheitsgesellschaft erreichen, da sie im öffentlichen Raum stattfinden. Sie sind wesentlich für die Sichtbarkeit queerer Anliegen und von queerer Kultur bei den Abschlusskundgebungen und Straßenfesten. Auch kann eine Supervision eines ehrenamtlichen Beratungsteams nicht weiter geplant werden. Bei einer Absage dieser drohen ebenfalls Stornierungsgebühren, die dann nicht mit einer Förderung aufgefangen werden können. Hier haften dann die Vereine bzw. Privatpersonen. Dieses gilt es zu verhindern!
Weiterlesen: Stellungnahme: Der Runde Tisch Echte Vielfalt – das landesweite queere Netzwerk zur...
Wir, das Jugendnetzwerk Lambda e.V., begrüßen das Vorhaben der Bundesregierung das seit Jahren kritisierte Transsexuellengesetz zu streichen und durch ein neues, zeitgemäßes und vor allem empowerndes Selbstbestimmungsgesetz zu ersetzen. Als Community warten wir schon lange auf diesen Schritt und freuen uns, dass es die aktuelle Regierung nun endlich angeht und somit die menschenrechtsfeindliche Praxis von Zwangsbegutachtungen und das damit verbundene, TIN Menschen bislang aufgezwungene, Durchschreiten von Gerichtsprozessen ein Ende setzt. Besonders für junge Menschen ist diese Hürde ein gewaltvolles Eingreifen in den vulnerablen Entwicklungsprozess. Dies stellt für TIN Jugendliche und junge Erwachsene eine soziale Benachteiligung, emotionaler und finanzieller Natur, dar.
Stellungnahme als PDF-Download
Weiterlesen: Gemeinsame Stellungnahme des Jugendnetzwerk Lambda, sowie der Landesverbände Lambda...
Umfrage zum Sicherheitsgefühl und zu (negativen) Erfahrungen rundum CSDs in Schleswig-Holstein (SH) und Hamburg (HH) sowie zu Ideen für hilfreiche Maßnahmen
Wir vom queeren Jugendnetzwerk lambda::nord beschäftigen uns derzeit mit den Themen Sicherheit und Schutz im Kontext von CSDs - insbesondere für junge Teilnehmende. Wir haben rückgemeldet bekommen und zum Teil auch selbst beobachtet, dass es auf und um CSDs immer wieder zu schwierigen und unangenehmen Situationen kommt. Deshalb fragen wir uns: Was können wir als queeres Jugendnetzwerk tun? Was können aber auch Veranstaltende oder Akteur:innen wie zum Beispiel die Polizei tun, um dafür zu sorgen dass Teilnehmende sich sicher(er) auf solchen Veranstaltungen fühlen?
Hierbei brauchen wir Deine Unterstützung. Wir wollen ein Schutzkonzept entwickeln, dass junge queere Menschen in den Fokus nimmt und insbesondere ihre Bedürfnisse berücksichtigt. Die Ergebnisse möchten wir als Grundlage für unsere CSD-Angebote im Rahmen von queerer Jugend- und Beratungsarbeit nehmen, sie aber auch mit den anderen Akteur:innen teilen.
In dieser Befragung soll es um Deine Erfahrungen gehen:
--> Trigger-Warnung: Je nach dem, was Du erlebt hast, wird ggf. nach Erfahrungen von Grenzüberschreitungen und Gewalt gefragt.